Weibliche Blüten auf Stick Pine. Tatsächlich wäre es theoretisch besser, von Spinnen oder Gonaden zu sprechen, da der Begriff „Blume“ streng genommen nur für Gymnospermen und nicht für Pseudo-Bestäuber wie Kiefer gilt. Foto: Pétur Halldórsson
(Gedrehte Kiefer)
Die Stabtanne ist eine große Baumart, die hierzulande eine Höhe von mindestens dreißig Metern erreichen dürfte. Die Art hat verschiedene Vorteile, die sich besonders für die neue Forstwirtschaft in Island eignen. Es reichert erschöpftes Land an und bietet die Weide für die nächsten Generationen von Bäumen, bietet aber auch Wert in Form von Holzprodukten. In Süd- und Westisland ist es die einzige verfügbare nützliche Baumart, die in kargen Torfgebieten erträglich wächst. Im ganzen Land ist es die Sorte, die am besten auf flachem Land mit hoher Frostgefahr angebaut werden kann. Er ist auch der beliebteste isländische Weihnachtsbaum. Stabkiefer ist daher eine sehr wichtige Art in der Forstwirtschaft in Island.
Vom Wuchs her tendiert die Waldkiefer zu einem einstämmigen Baum, die Krone kann jedoch sehr unterschiedlich sein, sowohl abhängig von den Bedingungen als auch der Herkunft des jeweils verwendeten Holzes. Stabkiefer ist eine sogenannte Zweinadelkiefer, was bedeutet, dass in einem Bündel normalerweise zwei Nadeln vorhanden sind, aber oft sieht man auch drei in einem Bündel.
In Hérland wurden Tests im gesamten Verbreitungsgebiet der Stabkiefer in Nordamerika durchgeführt. Die am häufigsten verwendeten waren die von Skagway in Alaska und Umgebung. Sie vertragen die Natur hier besser als die meisten anderen und produzieren einen schöneren Weihnachtsbaum. Die besten heimischen Bäume hingegen haben feinere Äste, sind tendenziell knochiger und damit als Nutzholz erfolgsversprechender. Sie werden vorzugsweise im Hinterland angepflanzt.
Es reicht für sich
Stabkiefer ist eine lichtliebende Art und braucht daher gutes Licht zum Wachsen. In den ersten Jahren wächst es in neuen Gebieten eher langsam, erreicht aber allmählich ein schnelles Wachstum. Sie ist in Bezug auf die Ernährung weitgehend autark, da sie in einer starken Symbiose mit Pilzen und anderen Bodenlebewesen steht. In einem stählernen Kiefernwald ist das Wachstum so groß, dass selbstaussäende Kiefern viel schneller ein gutes Wachstum erzielen als solche, die als Pioniere auf kargem Land gepflanzt wurden.
Das Wurzelsystem der Stabkiefer muss gepflegt werden, und es ist am besten, sie in den Boden zu bringen, bevor die Wurzeln es schaffen, in einer Pflanzschale oder einem Topf zu einem dichten Bündel zusammenzuwachsen. Die besten Wurzelsysteme haben daher solche Pflanzen, die schnell in den Boden gelangen oder, was noch besser ist, solche, die in freier Wildbahn aus Samen wachsen. Dann schaffen es die Bäume, Wurzeln in alle Richtungen zu schlagen, werden beim Wachsen stabiler im Wind und es besteht weniger Gefahr, dass sie umkippen oder sich verbiegen. Waldkiefern sind anfällig für Schneebruch, wenn sich nasser Schnee in ihnen absetzt, insbesondere in dick verzweigten Beständen wie Skagway.
Der beliebteste Weihnachtsbaum
Die Stärke der Stabkiefer liegt nicht zuletzt in ihrer guten Frost- und Windbeständigkeit. Die Kiefer ist jedoch empfindlich gegenüber Salz, Erfrierungen und Unwetter im Winter, die die Nadeln schädigen. Im Frühjahr vertrocknen die Nadeln und werden rot. Dann können die Bäume sehr schlecht aussehen, erholen sich aber normalerweise, wenn die Knospen intakt sind. Stab-Kiefer gedeiht recht gut auf mageren Böden und produziert viel Biomasse. Dann beginnt sie schon in jungen Jahren Samen zu bilden und wird schnell zu einem wunderschönen Weihnachtsbaum. Heutzutage ist er der beliebteste isländische Weihnachtsbaum, da er winterhart, schön grün und duftend ist.
Die Waldkiefer ist zu Recht eine der Hauptarten in der isländischen Forstwirtschaft und zusammen mit der russischen Lärche eine der besten Pionierarten auf kargen Böden. Sie ist eine gute Sitkabaumpflegerin. Mischwälder aus Kiefern und Fichten haben gute Ergebnisse gebracht. Bei der Waldverjüngung kann der verbesserte Boden für anspruchsvollere Baumarten genutzt oder ein neuer und besserer Kiefernwald auf der Basis des alten wachsen.
Verteilung überwacht
Es wird viel über Bedrohungen durch selbstaussäende Stabkiefern in Island gesprochen. Seine Verbreitung wird derzeit erforscht und ist mittlerweile ein fester Bestandteil regelmäßiger wissenschaftlicher Bewertungen der Wälder des Landes. Stabkiefer fällt nicht unter die Definition des isländischen Gesetzes für invasive gebietsfremde Arten, und es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Ausbreitung unkontrollierbar ist oder dass die Kiefer die Biodiversität oder andere Werte bedroht.