„Die Verluste waren hierzulande noch nie so hoch. Im vergangenen Jahr lag sie bei 19,1 Prozent und war nicht höher gewesen. Warum will das Ministerium den Unternehmen offiziell erlauben, noch mehr sterben zu lassen?“, fragt Jón Kaldal, Sprecher des isländischen Naturschutzfonds.
Die Situation ist inakzeptabel
Laut Jón wurde in der Präsentation des Ministers und des Ministeriums während der strategischen Planungsarbeit wiederholt darauf hingewiesen, dass sich die Praktiken hier an den Besten in anderen Ländern orientieren sollten. Leider kann man nicht sagen, dass die Praktiken annähernd so gut sind wie anderswo.
„Aber das 20-Prozent-Kriterium im Entwurf ist genauso schlimm oder schlimmer als dort, wo die Situation in den Nachbarländern am schlimmsten ist.“ Im Jahr 2022 betrug der Rückgang in Norwegen 16,1 Prozent und 58 Millionen Lachse waren tot“, sagen Jón und der norwegische Fischereiminister. Wer hat das gesagt? im März dieses Jahres: „Kann ikke forsette“.
„Wir hören dieses Lied schon seit Jahren. Im Jahr 2018 betrug der Rückgang etwa 15 Prozent und 53 Millionen Zuchtlachse starben in Norwegen. Per Sandberg, der damalige norwegische Fischereiminister, sagte damals „Wenn man bedenkt, dass die vordringlichste Aufgabe der norwegischen Lachszucht darin besteht, das Sterben von Lachsen zu verhindern, wäre die Situation inakzeptabel“, sagt Jón. Aber dann passierte eigentlich nichts.
Die Standards sind viel höher als das, was in Norwegen als inakzeptabel gilt
„Es ist gelinde gesagt überraschend, wenn das isländische Ernährungsministerium vorschlägt, dass die Meereszuchtunternehmen den Segen der Regierung erhalten, weil hier in Meeresgehegen ein um 33 Prozent höherer Prozentsatz der Nutztiere stirbt, als die norwegischen Minister gesagt haben.“ „inakzeptabel“ und „nicht mehr möglich“. Ich strebe 15 Prozent in Norwegen an, was dort in den letzten Jahren der Fall war, außer letztes Jahr, als es bei 16 Prozent lag.
Ellen Sofie Grefsrud vom norwegischen Hafró sagte über den Bericht des Instituts zur Bewertung des Aquakultureinkommens:
„Es ist nicht der Fall, dass wir leben, wir werden es tun, um es zu präsentieren oder für unser Wohlergehen zu sorgen.“ sagte Ellen Sofie Grefsrud vom norwegischen Hafró über den Aquakultur-Risikobewertungsbericht des Instituts für 2023.
Joni mag den Blitz nicht:
„Wenn das Ministerium das Beste als Referenz haben möchte, ist es für es einfach, Zahlen zu den Küstengebieten Norwegens zu erhalten. Am schlimmsten ist die Situation in Westnorwegen mit durchschnittlich 27 Prozent der Todesfälle, im nördlichen Teil beträgt der Unterschied jedoch rund 10 Prozent. Diese Zahl ist durchaus realistisch und sollte dem Standard entsprechen oder sogar niedriger sein, wie Ellen Sofie oben erwähnt.“
Jón sagt, viele Dinge in diesen Vorschlägen seien Fortschritte, andere seien jedoch nicht gut. „Der Teil, in dem es darum geht, diesen schrecklichen Tod mit dem Segen der Regierung geschehen zu lassen, ist ein klares Beispiel dafür, wie die Regierung die Gesetzgebung auf die Interessen der Unternehmen und nicht auf das Wohlergehen der Nutztiere ausrichtet.“ Es ist inakzeptabel.“