Die polizeilichen Ermittlungen zu einem tödlichen Unfall, bei dem der Fahrer eines Lieferwagens im vergangenen September bei einem Zusammenstoß mit einer Baumaschine an der Kreuzung Lækjargatu und Vonarstræti ums Leben kam, befinden sich in der Endphase.
Das sagt Polizeivertreter Guðmundur Páll Jónsson in einem Interview mit mbl.is. Einer hat in dem Fall den Status eines Angeklagten und Guðmundur rechnet damit, dass gegen ihn Anklage erhoben wird.
Im Bericht des Verkehrsunfalluntersuchungsausschusses gibt an, dass der Fahrer des Lieferwagens aufgrund der Wirkung einer stimulierenden Droge nicht fahrtüchtig war, bei einer Blutuntersuchung jedoch eine große Menge einer stimulierenden Droge festgestellt wurde.
Dem Bericht zufolge wurde festgestellt, dass der Fahrer der Maschine eine therapeutische Dosis Beruhigungsmittel im Blut hatte.
Der Fahrer des Lieferwagens respektierte die Wartepflicht nicht, als er von Vonarstræti nach links in die Lækjargata abbog und auf den Weg der Arbeitsmaschine fuhr, die die Lækjargata in Richtung Reykjavíkurtjörn fuhr.
Die Vordergabel der Arbeitsmaschine prallte in den Fahrgastraum des Lieferwagens, wobei der Fahrer ums Leben kam.
Dem Bericht zufolge war die Hauptursache für den Unfall das Fahren des Fahrers des Lieferwagens unter Drogeneinfluss, andere Unfallursachen bestanden aber auch darin, dass der Fahrer seine Wartepflicht nicht respektierte und dem Fahrer im Weg stand Arbeitsmaschine.