Die Krater-Auftritte heute um die Mittagszeit
Heute Mittag konnte ich die Ausbruchsstelle zwischen den Bergen Hagafell und Sylingarfell fotografieren. Bei dem kleinen Krater und den drei zusammenstehenden könnte man tagsüber meinen, dass aus ihnen keine Lava mehr fließt.
Der große Hauptkrater von eben dieser Seite aus beobachtet brodelt und spritz vor sich hin. Insgesamt könnte man meinen, dass die Aktivität nachlässt. Es war heute tagsüber allerdings auch viel Sonne und viel Rauch, vor allem um den großen Krater.
Moosbrand an den Hängen sichtbar
Von der Husafell-Seite konnte ich den großen Krater sehen, wenn auch mit viel Rauch. Von dieser Seite aus sieht man die kleinen Krater dahinter nicht.
Nachts wird man wieder besser beurteilen können, wie sich die Aktivität an den Kratern gestaltet.
Der Moosbrand ist von Husafell aus gut zu sehen. Vor ein paar Tagen hatte ich den gerade beginnenden Vegetationsbrand bereits oberhalb der Mine beobachtet. Es ist inzwischen rund um das Ausbruchsgebiet sehr trocken.
Dank an die Mitarbeiter des Rettungsteams von ICE-SAR
Mein großer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern der Isländische Such- und Rettungsvereinigung ICE-SAR, die sich rund um die Uhr um die Ausbruchstelle und Grindavik kümmern. Sie ermöglichen mir die Pressedokumentationen im Ausbruchsgebiet und ich habe mich zu jederzeit sicher gefühlt.
Island ist sicher für deine Reise
Wenn du daran zweifeln solltest, dich auf eine Reise nach Island zu begeben, dann lasse dich von der Eruption nicht zurückhalten. Diese ist auf eine kleine Gegend auf der Halbinsel Reykjanes beschränkt. Jeglicher Flugverkehr und das Reisen in Island in den anderen Landesteilen sind in keiner Weise betroffen oder eingeschränkt. Das Ausbruchsgebiet ist jedoch derzeit für Touristen geschlossen.
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