„Wir treffen uns täglich in einem Sicherheitsausschuss mit allen Strafverfolgungsbehörden, dem Rettungsteam und der Feuerwehr. Wir beurteilen die Situation fast stündlich. Wir werden alles tun, um das Programm aufrechtzuerhalten, allerdings unter der Einschränkung, dass die Sicherheit gewährleistet ist“, sagt Guðlaug María Lewis, Kulturbeauftragter und Projektmanager von Ljósanátr.
Es sieht so aus, als würde in der Nacht zum Samstag ein großer Sturm aufziehen.
„Wir haben Vorkehrungen für Freitagabend getroffen, da es beim Open-Air-Konzert eigentlich Fleischsuppe geben sollte. Wir arbeiten daran, diese Konzerte in den alten Liegeplatz am Yachthafen zu verlegen.“
Der Samstag steht daher bis auf Weiteres weiterhin auf dem gleichen Zeitplan.
„Es geht darum, ob wir die Bühne dem Wetter anpassen können. Aber abgesehen von diesem Knall hatten wir schon oft eine ähnliche Vorhersage.“
Eine Verlegung des Festivals auf ein Wochenende komme nicht in Frage, sagt Guðlaug.
„Es ist ein bisschen wie Weihnachten. Jeder macht mit: Unternehmen, Geschäfte, Restaurants, alle Arten von Bewohnerprojekten. Es wäre unmöglich, dies zu verschieben. Das ist ein so großes Festival geworden, dass es nicht stattfinden wird. Weihnachten wird kommen, auch wenn Sie Ihr Haus noch nicht geputzt haben“, sagt Guðlaug, der bekräftigt, dass der Schwerpunkt jetzt auf der Gewährleistung der Sicherheit der Gäste liegt.