Anschließend wurden drei Erdbeben über Stärke 3 gemessen. Sie lagen nach Angaben der norwegischen Wetterbehörde zwischen 3,4 und 4,1 und sind immer noch unübertroffen.
Gestern Abend hat es stark gezittert
Das stärkste Erdbeben der Nacht, Stärke 5,0, ereignete sich gestern Abend um 00:46 Uhr. Es entstand etwa 4,6 Kilometer nordnordwestlich von Grindavík und wurde in einer Tiefe von drei Kilometern gemessen.
Informationen über das Erdbeben sind der Tabelle der nicht vermessenen Ergebnisse von Erdbebenmessungen des Schwedischen Meteorologischen Amtes zu entnehmen. Nach Angaben der Bewohner von Grindavík, mit denen die Nachrichtenagentur Kontakt hatte, handelt es sich um eines der stärksten Erdbeben, die in der Gegend seit langem zu spüren waren.
Nach dem Erdbeben wurden fünf Erdbeben der Stärke drei oder mehr registriert. Die meisten von ihnen stammen aus ähnlichen Orten und sind zwischen drei und 3,6 cm groß.
Gegen Mitternacht ereigneten sich schwere Erdbeben
Kurz nach Mitternacht war in weiten Teilen der südwestlichen Ecke des Landes zwei Minuten nach Mitternacht ein starkes Erdbeben zu spüren. Nach den unbestätigten Daten der norwegischen Wetterbehörde war es 3,6 groß.
Den gleichen Angaben zufolge entstand es etwa fünf Kilometer nordnordöstlich von Grindavík in einer Tiefe von 5,4 Kilometern. Anschließend wurden mehrere kleinere Erdbeben registriert. Sieben von ihnen hatten eine Größe von mindestens einer Größe, zwei davon hatten die Größe 2,4 und 2,8.
In der Folge wurden weitere große Erdbeben festgestellt, doch nach vorläufigen Ergebnissen der norwegischen Meteorologiebehörde ereignete sich um Viertel nach Mitternacht ein Erdbeben der Stärke 3,9 etwa fünf Kilometer westsüdwestlich von Fagradalsfjall. Es wurde in einer Tiefe von sieben Kilometern gemessen.
Die Messungen der norwegischen Meteorologischen Agentur zeigen ein noch größeres Erdbeben der Stärke 4,2, etwa eine Minute früher, etwas mehr als drei Kilometer nördlich von Grindavík. Laut der Tabelle des Schwedischen Meteorologischen Amtes ist die Messung dieses Erdbebens jedoch deutlich weniger zuverlässig als die der anderen.
Die Erschütterungen waren an vielen Orten zu spüren, aber nach Angaben von Vísis-Lesern war das Beben bis hinauf nach Borgarnes zu spüren.
Die Nachrichten wurden zuletzt um 01:37 Uhr aktualisiert.