Das Hubschraubergeschwader der Küstenwache hat bisher drei Einsätze bearbeitet.
Der erste Anruf des Tages erfolgte heute Morgen nach sechs Uhr und erfolgte wegen einer Erkrankung an Bord eines britischen Forschungsschiffs. Der Kapitän kontaktierte gestern Abend das Kontrollzentrum von Gæslunn und das Schiff befand sich dann etwa 300 Seemeilen südlich des Landes.
Gæslan meldet dies auf Facebook.
In dem Post auf Facebook heißt es, dass der Kapitän angewiesen wurde, sich an Land zu begeben, und dass ein Hubschrauber gerufen würde, sobald das Schiff näher an Island sei.
Der Hubschrauber startete heute Morgen und flog in einer Höhe von 6.000 Fuß. ThAls sich der Hubschrauber dem Schiff näherte, besprach das Hubschraubergeschwader die Durchführung der Hebevorgänge und gab Anweisungen zur Handhabung und Vorbereitung.
Als das Hubschraubergeschwader das Schiff erreichte, war es vorbei 115 Seemeilen südlich des Landes. Der Patient wurde laut Facebook erfolgreich an Bord gehievt und daraufhin in die Obhut eines Arztes in Reykjavík gebracht.
Boot in Schwierigkeiten
Dann geriet etwa 60 Seemeilen südöstlich von Vestmannaeyjar ein Schoner mit zwölf Mann Besatzung in Schwierigkeiten. Dem Beitrag zufolge gab es ein Leck im Schoner.
Ein weiterer Hubschrauber der Küstenwache wurde zur Alarmbereitschaft im Vestmannaeyjar gerufen. Es lag sowohl am Boot als auch am Rettungsflugzeug.
Das von Landsbjargar betriebene Rettungsschiff Þór wurde gerufen und schleppte den Schoner nach Vestmannaey.
Krankheit in Snæfellsnes
In der zehnten Stunde wurde die Besatzung der TF-EIR krankheitsbedingt auf der Südseite von Snæfellsnes abgerufen.
Die Person wurde ins Landspítalan gebracht.