Die Unabhängigkeitspartei und die Linksgrünen hielten an diesem Wochenende ihre Parteiratssitzungen ab. Die Schlussfolgerungen der beiden Parteien waren sehr unterschiedlich und alles sieht danach aus, dass das Rudern in diesem Winter schwerer wird.
Þórdís Kolbrún Reykfjörð Gylfadóttir, Außenminister und stellvertretender Vorsitzender der Unabhängigkeitspartei, sagt in einem Interview mit Morgunblaðið, dass die Tatsache, dass die Beschlüsse der Parteien zum Walfang sehr unterschiedlich seien, nichts Neues sei. Zur Frage, ob es am 1. September losgeht, sagt sie:
„Dieses Szenario steht vor der Tür.“ Wir müssen nur sehen, wie es klappt.“ Bezüglich der Energieerzeugung sagt sie, dass es schwierig sei, mit VG eine Landung zu erreichen. Allerdings gibt es für Island eine sehr klare Energiestrategie, die politikübergreifend erarbeitet wurde.
„Es muss allen klar sein, dass wir, um diese Ziele zu erreichen, mehr grüne Energie produzieren müssen“, sagt Þórdís und geht davon aus, dass es ein gemeinsames Verständnis dafür gibt, dass mehr Energie produziert werden muss. Zu Einwanderungsfragen sagt sie:
„Meiner Meinung nach ist es ganz klar, dass wir keinen Schritt zurücktreten werden, nachdem wir endlich ein Einwanderungsgesetz fertiggestellt haben.“
Sie fügt hinzu, dass sie erwartet, dass die Regierungsparteien in dieser Angelegenheit wie alle anderen auch am Kabinettstisch und im Parlament zu einer Lösung kommen.
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