Der Anwalt von Péturs Jökuls Jónasson sagt, sein Mandant habe der Polizei mitgeteilt, dass er beabsichtige, noch am selben Tag nach Island zu kommen, und dass er auf der Website von Interpol gesucht werde.
„Er stellte sich mir und ich ging noch am selben Tag zur Polizei, als Interpol den Haftbefehl erließ“, sagt Snorri Sturluson, Péturs Anwalt.
Er sagt, dass Pétur Jökull auf eigene Kosten in das Land gereist sei. „Er hat dabei voll und ganz mit der Polizei kooperiert“, sagt Snorri.
Ich war in Thailand
Laut mbl.is-Quellen blieb Pétur Jökull in Thailand und flog von dort nach Island. Weder Snorri noch die Polizei wollten bestätigen, dass dies der Fall war.
Pétur Jökull wurde von Interpol im Zusammenhang mit der Einfuhr des sogenannten großen Kokainfalls gesucht. Es besteht der Verdacht, dass er daran beteiligt ist Fast 100 Kilogramm Kokain aus Brasilien nach Island importiert.
Für Aufsehen sorgte die Meldung, dass Pétri Mitte Februar bei Interpol gemeldet wurde. Er wurde am Dienstag bei seiner Ankunft in Island festgenommen.
In einer Erklärung der Polizei heißt es, dass für Pétur Jökull eine einwöchige Inhaftierung angeordnet wurde.