Der Stadtrat von Ölfuss stimmte in seiner gestrigen Sitzung der Priorität der Einwohner von Grindavík bei der Grundstückszuteilung zu. Ziel ist es, in den kommenden Monaten Grundstücke in Þorlákshöfn für bis zu 127 Haushalte zu vergeben.
„Es ist bekannt, dass in den letzten Wochen eine beträchtliche Anzahl von Grindvíkin nach Grundstücken in Þorlákshöfn gesucht hat. In allen Fällen wurde nach Grundstücken für Einfamilienhäuser und/oder Doppelhäuser gesucht, auf denen Menschen bauen wollen. „Die Gemeinde Ölfus möchte ihren Nachbarn mit allen Mitteln Unterstützung zeigen und betont, dass dies auch in der Tat umgesetzt wird“, heißt es in der Mitteilung.
„Mit dem Leitprinzip, Grindvíking in Zeiten von Naturkatastrophen zu unterstützen, stimmt der Stadtrat Folgendem zu: Ziel ist es, im März auf dem sogenannten Vesturberg für die nächste Phase zu werben.“ Es stehen Grundstücke für 10 Einfamilienhäuser, 10 Doppelhäuser und 1 Reihenhaus zur Verfügung. Es stehen somit freie Grundstücke für 33 Wohnungen zur Verfügung. Auf diesen Grundstücken kann bereits im April mit dem Bau begonnen werden. „Der Stadtrat stimmt zu, Personen mit rechtmäßigem Wohnsitz in Grindavík bei diesen Grundstücken Vorrang einzuräumen“, heißt es weiter.
Fügen Sie Lose hinzu, wenn eine Übernachfrage besteht
Sollte es während der Zuteilung zu einer Übernachfrage kommen, wird die Gemeinde sofort mit der Vorbereitung der nächsten Phase am Vesturberg beginnen und diese Grundstücke auf der gleichen Grundlage ausschreiben.
Dort besteht die Möglichkeit, Grundstücke für bis zu 13 Einfamilienhäuser und 7 Doppelhäuser bzw. insgesamt 27 Wohnungen zu vergeben.
Insgesamt könnten in den kommenden Monaten Grundstücke für bis zu 60 Wohnungen baureif sein.
Sollte nach der Zuteilung dieser Grundstücke weiterhin Bedarf an Grundstücken bestehen, wird der weitere Bau noch weiter forciert und das Ziel besteht darin, bis zu 18 Einfamilienhausgrundstücke, 9 Reihenhausgrundstücke und 9 Doppelhausgrundstücke als vergeben zu können schnellstmöglich. Es wird somit 67 Wohnungen geben.
Insgesamt können somit zeitnah Grundstücke für bis zu 127 Wohnungen vergeben werden.
Ähnliche Gesellschaften
„Die Situation in Grindavík ist beispiellos und erfordert beispiellose Entscheidungen. Zuvor haben wir uns offiziell darauf geeinigt, den Bewohnern von Grindavík alle Rechte einzuräumen, die sie mit den Bewohnern hier in Bezug auf Kindergartenflächen, Grundschulbildung, Wohnungen für ältere Menschen usw. erfüllen müssen. „Jetzt halten wir langfristige Wohnungsprobleme für am dringendsten“, sagt Bürgermeister Elliði Vignisson in der Ankündigung.
„Grindavík und Þorlákshöfn sind in vielerlei Hinsicht ähnliche Gemeinden. Dies sind Gesellschaften, die aufrichtig davon überzeugt sind, dass die Schaffung von Werten die Grundlage des Wohlbefindens ist. Daher ist die Funktionsweise der Gemeinde hier solide und die Infrastruktur stark, wie es in Grindavík schon seit langem der Fall ist. Die Zahl der Unternehmen in und um Þorlákshöfn nimmt rasant zu und wir bereiten derzeit den Bau eines neuen Kindergartens, die Erweiterung einer Grundschule, den Bau einer Fußballhalle, einer Kulturhalle, eines neuen Stadtzentrums und vieles mehr vor. In dieser Situation halten wir es für fair und natürlich, alles zu tun, um uns als Alternative für Grindvíkini anzubieten.“