Lilja Dögg Alfreðsdóttir, Ministerin für Handel und Kultur, äußert sich nicht zu den illegalen Tagesstrafen der Wettbewerbsbehörde (SKE) gegen das Fischereiunternehmen Brim. Die Angelegenheit wird im Ministerium geprüft.
„Ich werde dazu keinen Kommentar abgeben, bis es genauer untersucht wurde.“ Aber es wird geprüft“, sagte Lilja in einem Interview mit mbl.is kurz nach der Kabinettssitzung heute Morgen. Das Thema stand auf der Tagesordnung der Sitzung.
Wie berichtet wurde, hat der Wettbewerbs-Berufungsausschuss die von der Aufsichtsbehörde im Zusammenhang mit der Prüfung von Brim verhängten rechtswidrigen Tagesstrafen aufgehoben Verwaltung und Eigentumsverhältnisse in der Fischereiindustrie.
Die Geldbuße war rechtswidrig, da der Vertrag von SKE mit dem Lebensmittelministerium für diese Untersuchung nicht der Rolle der Aufsichtsbehörde entspricht, die daher im Wettbewerbsrecht festgelegt ist.
Angesichts der Rechtswidrigkeit der Bußgelder fordert das Fischereiunternehmen G. Run. SKE übergibt dem Unternehmen nun alle Daten und Informationen, die es der Aufsichtsbehörde zum Zwecke der Prüfung übermittelt hat.
Auch der Wirtschaftsverband betont, dass die Kontrolle verhältnismäßig sein muss.