Trausti Hjálmarsson, der neu gewählte Vorsitzende des isländischen Bauernverbandes, will den verstärkten Dialog mit der Basis sowie die Stärkung der Solidarität der Landwirte bei großen und wichtigen Projekten hervorheben.
Trausti, der zuvor Vorsitzender der Schafzüchter-Sektion des isländischen Bauernverbandes war, wurde heute für die nächsten zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt und wird Mitte März den Vorsitz des Búnaðarþing übernehmen.
Ein Soundtrack für Traustas Präsentation
Laut Trausta ging es bei seiner Kandidatur vor allem um einen verstärkten Dialog mit der Basis sowie um die Stärkung der Solidarität der Landwirte bei wichtigen Projekten.
„Dafür wurde gestimmt, und das bedeutet für mich, dass es eine solide Grundlage für meine Argumentation in diese Richtung war“, freut sich Trausti über das Vertrauen.
Die nächste Aufgabe des Bauernverbandes ist die Wahl eines neuen Vorstandes des Verbandes, allerdings wird ein neuer Vorstand bei der Geräteversammlung am Wochenende des 14./15. gewählt. März oder am selben Wochenende, an dem Trausti die Präsidentschaft übernimmt.
Die Verwaltung muss bescheiden sein und zuhören
Was meinen Sie mit mehr Gesprächen mit der Basis?
„Es geht darum, dass die Führung der Landwirte effizienter mit der Basis auf den Feldern kommunizieren und reden muss. Es sind die Bauern, die den Bauernverband aufbauen, und wir müssen sie an unserer Seite haben, dafür müssen wir jeden Tag bescheiden sein und ihnen zuhören, was sie zu sagen haben“, antwortet Trausti und fügt hinzu:
„Welche Aufgaben sie uns anvertrauen und worauf sie sich konzentrieren.“ Um dies zu erkennen, müssen wir Landwirte in den Provinzen und im ganzen Land effizienter besuchen, diese Gespräche aufnehmen und sie bei unserer Arbeit im Vorstand berücksichtigen.“
Trausti betont, wie wichtig es sei, dass sich die Bauern im Bauernverband zusammenschließen und den Verband schützen. Damit dies gelingt, sei es laut Trausti nicht minder wichtig, dass sich die Organisation für die Bauern einsetze, damit diese spürbar spüren, dass die Organisation hinter ihnen stehe.
Das ewige Projekt des Bauernverbandes
Trausti sagt, die ewigen Projekte seien nicht weniger wichtig. Die Projekte, die immer auf dem Tisch des Vereins liegen. In diesem Zusammenhang erwähnt er den Erfolg der Landwirte und den Dialog des Verbandes mit der Nation.
„Stellen Sie uns der Nation vor und stehen Sie hinter unserer Bedeutung als Teil der Infrastruktur der isländischen Nation, als Lebensmittelproduzenten und Landwirte in der isländischen Gesellschaft.“
Er betont, dass das Überleben der Landwirte eine der wichtigsten Aufgaben in der Interessenvertretung der Landwirte ist, egal um welche Art von Landwirtschaft es sich handelt.
Wenn es um den Lebensunterhalt der Landwirte geht, ist es laut Trausti wichtig, die Zusammenarbeit mit Politikern zu stärken, die häufig Entscheidungen treffen, die sich auf das Arbeitsumfeld und die Arbeitsbedingungen der Landwirte auswirken.
„Auch da müssen wir unsere Kräfte stärken, was die Arbeit in der Politik angeht.“