Ein neuer Leuchtturm weist seit gestern der Schifffahrt die Küste der abgelegenen Strandir-Region und leitet die Schiffe sicher durch das raue Küstengebiet, wie RUV berichtet. Nachdem der historische Leuchtturm in Gjögur in Strandir, der 1921 erbaut wurde, am 15. Dezember letzten Jahres während eines starken Sturms eingestürzt war, blieb die Zukunft des wichtigen Seezeichens zunächst ungewiss.
Gestern haben Elektriker und Techniker von Vegagerðinn die letzten Arbeiten an Gjögurviti abgeschlossen. Beleuchtungsgeräte wurden am Mast des neuen Leuchtturms angebracht, der sich nun als 24 Meter hoher dreibeiniger Mast über die Küste erhebt und mit einem LED-Leuchtfeuer sowie einem Radartransponder ausgestattet ist. Der Leuchtturmwärter Jón Guðbjörn Guðjónsson berichtet, dass die Installationsarbeiten von morgens bis abends andauerten, trotz des eher tristen Wetters.
Titelfoto: Jón Guðbjörn Guðjónsson