Sigurður Ingi Jóhannsson, Minister für Infrastruktur, sagt, dass der Anstieg des Meeresspiegels alarmierend sei und dass die Isländer dieses Problem angehen müssten, um die Küste zu sichern. Das wäre ein gewaltiges Unterfangen.

Gestern fand im Grand Hotel eine Konferenz über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Kommunen des Landes statt. Zahlreiche Fachexperten und Minister hielten Vorträge auf der Konferenz sowie Vertreter der Kommunen des Landes. Viele Herausforderungen wurden diskutiert und eine davon war der steigende Meeresspiegel.

Sigurður Ingi Jóhannsson, Minister für Infrastruktur.
mbl.is/Kristinn Magnússon

Ein anstehendes Problem

„Der Anstieg des Meeresspiegels war bisher erträglich. Wir haben jedoch Probleme in bestimmten Bereichen gesehen und wir wissen, dass dies ein anstehendes Problem ist“, sagte Jóhannsson nach der Konferenz gegenüber mbl.is.

Er sagt, dass die Isländer massiv in die Sicherung der Küstenlinie investieren müssen, um dem steigenden Meeresspiegel und extremen Wetterbedingungen entgegenzuwirken, die hohe Wellen verursachen können.

„Es kann bedeuten, dass wir einen größeren Teil der Küste sichern müssen, und es wird eine große Herausforderung. Es wäre jedoch am besten, sich mit der Quelle zu befassen, damit der Meeresspiegel nicht so stark ansteigt.“