Úlfar Snæfjörð Ágústsson, Kaufmann und langjähriger Reporter für Morgunblaðinn in Ísafjörður, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Er starb gestern, am 22. März, im Pflegeheim Eyri in Ísafjörður.
Úlfar wurde am 3. Juli 1940 geboren, aber seine Eltern waren Guðmundína Bjarnadóttir (1911–1988) und Guðmundur Guðni Guðmundsson (1912–2008). Úlfar wurde von Ágústi Guðmund Jörundsson (1906-1964) adoptiert.
Úlfars Frau war Jósefína Guðrún Gísladóttir, geb. 1940, gest. 2018. Sie heirateten am 13. Februar 1960. Die Söhne von Ína und Úlfar sind Gautur Ágúst, geb. 1961, gest. 1978, Gísli Elis, geb. 1969, Úlfur Þór, geb. 1974, und Axel Guðni, geb. 1978. Es gibt 9 Enkelkinder.
Ílfar wurde geboren und Ísfjörður wurde geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums fuhr Úlfar zur See und begann in Jón Bárðarsons Laden in Ísafjörður zu arbeiten, den er 1968 kaufte. Gemeinsam mit anderen Leuten gründete er später Hamraborg, und man kann sagen, dass dort über die Zukunft entschieden wurde. Sie eröffneten in Zukunft drei Geschäfte, die größten waren Úlfar und Heiðar Sigurðsson. Später wurde das Unternehmen aufgeteilt und Hamraborg am Ísafjörður wurde Úlfars Anteil. Er besaß und betrieb das Geschäft größtenteils bis zum Jahr 2000, als seine Söhne Gísli und Úlfur das Geschäft kauften. Dann besaß und betrieb Úlfar ein Hotel, war Agent für Arnarflug und Íslandsflug und gründete ein Reisebüro, das internationale Reisen verkaufte.
Etwa 25 Jahre lang war Úlfar Morgunblaðins Korrespondent in Ísafjörður und eine Zeit lang auch dessen lokaler Agent.
Soziale und kulturelle Themen beschäftigten Úlfari immer und seine Heimatstadt Ísafjörður konnte seine Energie in vielen Bereichen genießen. Er war eine Zeit lang Vorsitzender des Musikvereins Ísafjörður, jahrzehntelang Mitglied der Lions und zeitweise Bezirksleiter der Bewegung in Island. Sie können also weiterzählen.
Úlfar war einer der Gründer des Morgunblaðin-Korrespondentenverbandes Okkar menn und dessen erster Vorsitzender. Am Ende der Reise möchte Morgunblaðið Úlfari für die jahrzehntelange Arbeit für die Zeitung danken und seiner Familie ihr tiefstes Beileid aussprechen.