Laut Svein Kristjáns Rúnarsson, leitender Polizeibeamter bei der Polizei in Southland, ist es zutreffender zu sagen, dass die Wasserstraßen zusammengebrochen sind, als davon zu sprechen, dass Menschen in einer Eishöhle stecken geblieben sind.
Sveinn leitet Polizeieinsätze auf dem Breiðamerkurjökull, wo noch immer zwei Menschen unter dem Eis eingeschlossen sind. Insgesamt fielen vier darunter. Einer wurde nach Süden nach Reykjavík verlegt.
Ihm zufolge sind an den Rettungsaktionen zweihundert Menschen beteiligt. Zunächst ging man davon aus, dass eine Eishöhle eingestürzt sei, aber es stellte sich heraus, dass sich die Menschen zwar auf einer Eishöhlentour befanden, es aber richtiger ist zu sagen, dass sich die Menschen zum Zeitpunkt des Vorfalls auf der Suche nach Eisrissen zwischen den Eishöhlen schlichen.
„Wir sind immer noch auf der Suche nach diesen beiden.“ „Es ist richtiger, vom Einsturz eines Kanals zu sprechen, als dass sich Menschen zum Zeitpunkt des Unfalls in einer echten Höhle befanden“, sagt Sveinn Kristján.
Der Einsatz von Arbeitsmaschinen ist nicht praktikabel
Ihm zufolge wurde darauf verzichtet, Arbeitsmaschinen zum Einsatzort zu bringen, um beim Graben zu helfen.
„Es ist aussichtslos, sie einzubeziehen und sich von diesen Aktionen zurückzuziehen“, sagt Sveinn.
Ihm zufolge haben die Menschen keine Angst vor einem weiteren Einsturz und die Retter stoßen mit ihren Händen große Eisberge weg, um zu den beiden Menschen zu gelangen, die unter dem Eis festsitzen.
„Das ist ziemlich viel Eis, durch das man hindurch muss“, sagt Sveinn.