Nachricht 22. Mai 2023

Verhandlungen über Herjólfs Geschäft

Autor: Steinunn Ásmundsdóttir

Das Infrastrukturministerium hat dem Antrag von Vestmannaeyjabær stattgegeben, Verhandlungen über eine überarbeitete und erneuerte Dienstleistungsvereinbarung zwischen der Regierung und der Gemeinde bezüglich des Betriebs von Herjólf aufzunehmen.

Laut Protokoll der Stadtratssitzung vom 4. Mai hat Vestmannaeyjabæjar bereits einen Diskussionsausschuss zu diesem Thema eingesetzt. Es sollen die Vorteile analysiert werden, den Betrieb der Fähre weiterhin der Gemeinde anzuvertrauen. Der Vorstand von Herjólf Im Protokoll der Sitzung Mitte April wurde festgehalten, dass die Beiträge der Regierung zu der Operation während der Vertragslaufzeit um 145 Millionen ISK gesunken seien, zusätzlich zu der Tatsache, dass alle Betriebskosten gestiegen seien.

Mit Zustimmung der Straßenverwaltung und des Stadtrats wurde ein Vorschlag für eine Erhöhung des Tarifs für Passagiere und Fahrzeuge um 9 % ab dem 5. Mai vorgelegt. Der Dienstleistungsvertrag zwischen der Regierung und Vestmannaeyjabær über Fährverbindungen nach Vestmannaeyja läuft am 1. Oktober dieses Jahres aus. In dem Schreiben des Ministeriums für Infrastruktur zum Straßengesetz vom 14. April heißt es, dass es wichtig sei, dass Herjólfur so kosteneffizient wie möglich betrieben werde und gleichzeitig ein angemessenes Serviceniveau gewährleistet sei. Sollten die Verhandlungen mit Vestmannaeyjabær die Ziele hinsichtlich Effizienz und Serviceniveau beim Betrieb der Fähre nicht erreichen, wird Vegagerðin mit der Ausarbeitung einer Ausschreibung für den Betrieb von Herjólf beginnen.