Die Gemeinde Fjarðabyggð bedauert, dass es widersprüchliche Informationen zu Änderungen in Schulangelegenheiten gegeben hat, zu denen unter anderem die Zusammenlegung aller Schulen in Fjarðabyggð gehört. Den Vorwurf der Schulleitung, es habe keine Konsultation stattgefunden, weisen sie allerdings zurück.
Dies geht aus einer Mitteilung auf der Website der Stadt hervor.
Der Änderungsvorschlag wurde am vergangenen Dienstag angenommen, jedoch nicht mit der Mehrheit eines Gemeindevertreters, wodurch die mehrheitliche Zusammenarbeit beendet wurde. Die Schulverwaltung hat eine Erklärung veröffentlicht, in der sie ihre Unzufriedenheit mit den Änderungen zum Ausdruck bringt und erklärt, dass es keine Rücksprache seitens der Stadt mit der Schulverwaltung gegeben habe.
Arbeitsgruppe im vergangenen Oktober ernannt
In einer Mitteilung von Fjarðabyggð heißt es jedoch, dass der Vorschlag einen Konsultationsprozess durchlaufen habe, einschließlich der Einrichtung einer Arbeitsgruppe im vergangenen Oktober, der Vertreter von Schulleitungen aus Musik-, Spiel- und Grundschulen angehörten.
„Der Schwerpunkt lag dabei auf der Konsultation der Interessengruppen und es wurde vorgeschlagen, dass die Gruppe auch Lehrkräfte aus Kindergärten und Grundschulen umfassen sollte. Es stimmt, dass ihnen eine solche Beteiligung angeboten wurde und es auch so gelaufen ist“, heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Er sagt, als die konzeptionelle Arbeit an den von der Arbeitsgruppe untersuchten Szenarien im Gange sei, habe der Stadtrat das Thema aufgegriffen und beschlossen, mit der Arbeit an der Politikentwicklung auf der Grundlage dieser Szenarien zu beginnen. Anschließend wurde das Leitbild der Arbeitsgruppe aktualisiert und neu besetzt.
„Die Ergebnisse der Arbeit dieser Gruppe wurden dann den Schulleitungen der Schulen in Fjarðabyggð vorgelegt und es gab Kommentare, die bei der Finalisierung der Vorschläge berücksichtigt wurden.“ „Fjarðabyggð bedauert, dass im Zusammenhang mit den angekündigten Änderungen widersprüchliche Informationen präsentiert wurden und wird sich auf einen fortgesetzten Dialog und eine sorgfältige Informationsbereitstellung konzentrieren“, heißt es in der Ankündigung.
Keine Unsicherheit über die Politik des Stadtrats
In der Ankündigung heißt es, dass mit der Zustimmung des Stadtrats zu dem Vorschlag am vergangenen Dienstag die Strategie festgelegt sei.
„Es besteht keine Unsicherheit über den Willen des Stadtrats, die Richtlinie umzusetzen und so die Ziele einer gesteigerten Effizienz und Harmonie innerhalb der Schulen zu erreichen und die leistungsstarke Arbeit, die in ihnen geleistet wird, weiterhin zu unterstützen“, heißt es in der Ankündigung abschließend.